Die weltweite Corona-Krise zeigt uns deutlich die Grenzen der Globalisierung auf. Dringend benötigte Hilfsmittel im Kampf gegen die gesundheitlichen Folgen von Infektionen, sind unzureichend oder gar nicht verfügbar. Dazu gehören Beatmungsgeräte für die Patienten, Schutzkleidung und Atemmasken für das behandelnde Personal und – nicht zuletzt – Desinfektionsmittel für sämtliche im Gesundheitsdienst, im Pflegesektor und im Privaten angesiedelten Bereiche.
Der im südostbayerischen Raum gelegene Standort der Clariant hat blitzschnell reagiert und auf die Produktion von dringend benötigten Desinfektionsmitteln umgestellt. Die Clariant in Straubing gewinnt 99,2%-iges Bioethanol aus Stroh. Die Clariant Gendorf übernimmt die Weiterverarbeitung zu Desinfektionsmitteln. Das THW verteilt das fertige Produkt an die Krankenhäuser.
Solidarisch mit dem Gesundheitssektor zeigt sich auch die Wacker Chemie in Burghausen, mit ihrer Spende von 14000 l Isopropanol-Desinfektionsmittel an die Krankenhäuser, ebenfalls verteilt durch das THW.
Die Clariant und die Wacker Chemie leisten damit einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie, zum Wohle der Bevölkerung und beweisen, dass die deutsche Wirtschaft nicht nur in Hochkonjunktur-, sondern auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Partner ist.
Wir hoffen, dass sich dem Beispiel noch viele weitere Firmen anschließen und dass auch der Zusammenhalt in der Bevölkerung noch weiter wächst.
Bleiben Sie gesund!